Didi und Yanis

Deutsche Schande 2.0.

Da habe ich mir dereinst als Golfer mit Links-Grünen Ansichten manchen Spott zugezogen und manche Warnung, was kommen könnte, wenn wir Wandalen erstmal an der Macht wären weggesteckt, aber dass es so schlimm kommt, hat weder mein Vater geahnt, als er zur ‚Kriegsmarine‘ einzogen wurde, noch ich, als wir die GRÜNEN am Wahlabend 1983 mit der „Grünen Raupe“ zu ihrem Einzug in den Bundestag besangen.

Nachfolgend zwei Meinungen, derzeit noch Online, beharrlich nach Frieden rufend, im immer schmaler werdenden Meinungskorridor unserer ehemaligen Demokratie…

… und man darf es nicht mal kommentieren, wenn man nicht gefaesert werden möchte. Deutsche Schande 2.0

Text: Diether Dehm und Dieter Hallervorden, Musik: Jens Fischer Rodrian

Mit deutschen Untertiteln

Was ist Golf?

Intro aus Achtung Golfer – Schlägertypen in Wald und Flur

Golf ist ein Zielspiel! Nicht jeder, der ein Golfbuch aufschlägt, weiß das, und selbst Alt-Golfern ist diese Idee nicht immer präsent. Ein Ball wird mit einem Golfschläger von einem Abschlag über das Fairway auf ein Grün getrieben, um ihn dann in ein kleines Loch zu schubsen – das klingt einfach, ist es aber nicht, denn der Golfschwung ist eine äußerst komplexe Angelegenheit.
Obwohl wir theoretisch vierzehn Schläger benutzen dürfen, um die Bälle auf verschiedene Flugbahnen zu schicken, kennen wir Amateure nur zwei Schlaglängen: zu lang oder zu kurz. Zu lang fliegt der Ball in den Wald, zu kurz ins Wasser, was üblicherweise zu Wutausbrüchen und schließlich zu dumpfer Resignation führt.

Der Ball fliegt meist anders als er soll und manchmal fliegt er gar nicht. Nur dann, wenn der Spieler entnervt aufgeben möchte, segelt die weiße Kugel plötzlich wie von Zauberhand durch die Lüfte und lächelt freundlich. Sofort wird der Spieler von einem intensiven Glücksgefühl erfasst und beschließt, seinem Sport treu zu bleiben, woraufhin sich der Ball beim nächsten Schlag in einen Abgrund verabschiedet.
Hobby-Philosophen meinen, der Golfweg erziehe zur Demut, während Psychiater in diesem Zusammenhang eher von Masochismus sprechen. Trotzdem: Irgendwann synchronisieren sich die verschiedenen Schwungfehler zu einer Art Golfschwung. Es gelingt, den Ball häufiger zu treffen, bis der Golfschwung urplötzlich wieder »verloren geht«, was den Golfer dann zu der klassischen golfphilosophischen Frage führt:
»Wer bin ich, warum bin ich hier, und warum tue ich mir das an?«
Da sich das Spiel als unbesiegbar erweist, heißt es, Glück und Unglück lägen in der Hand der Golfgötter. Erfahrene Spieler wissen jedoch, dass es nur einen Golfgott gibt, und der ist eine Frau! Ihren Lieblingen offenbart die Golfgöttin ihr Geheimnis in seiner ganzen Fülle. Wer von ihr erhört wird, findet Erleuchtung und genießt die Freuden dieses Spiels. Aber nur für eine Weile, denn die Golfgöttin ist eine launische Diva, so grausam wie ungerecht. Wer dabei dennoch den Humor behält, behält auch seinen Ball. Zumindest manchmal.

(c) by Eugen Pletsch, Bild: Klaus Holitzka

Wie friedlich…

…die Welt sein könnte, friedlich wie dieser See.

Aber leider klappt das nicht, weil immer einer zündelt, sei es aus Machtgier, Profitgier, Dummheit oder Größenwahn. Und obwohl unsere Welt ganz andere Probleme hat als den Schlund der Unersättlichen zu stopfen, hört es einfach nicht auf, denn – um es mit Bob Dylans Worten zu sagen: „The pump don’t work ‚cause the vandals took the handles.“ (aus: Subterranean Homesick Blues)

Ja, es sind Vandalen, auf allen Seiten und es hört nicht auf, solange wir Belogenen und Betrogenen nicht aufwachen und sagen: Danke, es reicht!

Lebt lang und in Frieden

Eugen Pletsch

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