Rezensionen

„…eindeutig mehr als nur Golfliteratur …“

„Mit seinem erfrischenden Stil vermittelt Eugen Pletsch in Büchern und Lesungen Spaß am Golfspiel! Der Golf-Neuling wird nicht mehr davon lassen können; der Ewig-Suchende wird endlich begreifen und beim Veteranen kehrt die Leidenschaft zurück. Seine kritische Haltung zum „modernen“ Golfsport und das Faible des Autors für die Tradition des Spiels sind dabei unüberhörbar.“ *http://www.uni-protokolle.de/buecher/isbn/3440104397/

„Eugen Pletsch ist so etwas wie der Urvater der Golf-Blogger. Angefangen hat alles 1998 mit seinen „Golfnotizen“. Hunderte von Texte rund um das Golfspiel sind mittlerweile auf seinen Seiten erschienen, dazu echte Beststeller. „Der Weg der weißen Kugel“ beispielsweise oder auch „Golf Gaga“ und „Achtung Golfer!“Allesamt gewürzt mit der für Pletsch so typischen Prise Satire.“
Quelle: Alpengolfer

„Pletsch‘ Schreibstil ist anders als der Mainstream: Flüssig, mitunter auch mystisch – fesselnd und immer sehr direkt. Kleine Seitenhiebe auf versnobte Golfer und die geldgeifernden Schlägerhersteller gehen einher mit zu Comicfiguren stilisierten Flightpartnern, die wohl jeder schon getroffen hat.“
Thomas Klages im Golfsportmagazin

Über Notizen eines Barfußgolfer

„Wer wie ich seine golferische Sozialisation Anfang des Jahrhunderts erleben durfte, kennt Pletsch. Der Autor war damals so etwas wie eine Eminenz des Über-Golf-Schreibens. Seine Kolumnen und Blogs waren Kult, seine urkomischen Bücher waren Bestseller, und von Kritikern wurde er mit Loriot und Monty Python verglichen. Wie kaum ein anderer deutschsprachiger Autor hat Pletsch unser Spiel humorvoll erfasst und zu vermitteln verstanden. Mit „Notizen eines Barfußgolfers“ liegt eine Textsammlung des „tiefgründigen Humoristen“ und „glänzenden Beobachters des ganz normalen Golfwahnsinns“ aus den Jahren 2006 bis 2018 vor. Mit scharfer Feder schreibt er darin gegen Sky-Moderatoren an, gegen Dreiviertelhosen und langsames Spiel. Er raunzt laut und deutlich über bornierte Senioren und gegen Golfverbände. Aber – und das ist vielleicht das Wichtigste – er träumt stets leidenschaftlich von einem „spirit of the game“, auch wenn dieser Traum am Ende nur eine irrlichternde Hoffnung ist. Das Buch ist im Buchhandel erhältlich. Und jeden Cent wert.“
Mark Horyna (perfect eagle)

Über Anmerkungen für Golfreisende

„Ein Buch, das viel mehr als nur ein Golf-Reisebegleiter ist, viel mehr ein Caddie zur Entschleunigung, sowohl des eigenen Schwungs als auch des Seins – „on“ und „off“ the course.“
H.D. auf Amazon

„(…) habe ich gleich bei der ersten Gelegenheit angefangen zu lesen. Ein tolles Gefühl. Entweder habe ich es selber erlebt, oder darüber nachgedacht, oder es sind Momente „über mich“ beschrieben und zielen genau auf meine Seele. Ich freue mich heute ins Bett zu gehen um weiterlesen zu können ….“
jagputters.com

„Ein netter Zeitvertreib für Zwischendurch, der auf keiner Toilette aller Clubhäuser zwischen Flensburg und dem Brenner fehlen darf! Denn entspannt läuft’s eben nicht nur auf dem Golfplatz am besten
Eugen Pletsch betrachtet das Golfer-Leben wie immer mit einer gesunden Portion Humor. Das macht Spaß!“
Der Alpengolfer

„Ein Taschenbuch für Golf-Reisende, also im richtigen Bordgepäck-Format. Dabei ein dezentes, einladendes Cover, sehr gute Schriftgröße (!), und ansonsten schlicht gehalten – mickrig bedeutet für mich etwas anderes (ein Hochglanz-Buch ist z.B. auch nicht für 10 € zu bekommen!) Dafür ist es FSC-zertifiziert, was vielleicht echte Leser noch interessiert… also alles in allem für meinen Geschmack ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis.“
Frau Oelmann

„Ein wunderbar lehrsames und unterhaltsames VADEMECUM für alle, denen das Glück zuteil wurde, über den von Technik und Zahlen eingeengten Tellerrand des Golfspiels hinausblicken zu können. Und für all jene, die von der Magie dieses schönsten Sports der Welt bisher nur eine vage Ahnung haben und bereit sind sich auf sie einzulassen.“
Ulrich Nitzschke, Autor von „Zen oder wie ein Samurai Golf spielen“

„Eugen Pletsch zeigt sich stilistisch wie inhaltlich, nach seinen „Achtung Golfer“ aus 2013, wieder von einer anderen Seite. Seine „Anmerkungen für Golfreisende“ bieten Lern-, Lust-, Aha- und Genau-so-ist-es-Effekte, dabei Augen öffnend und Perspektiven herstellend – ein leichtflüssiges Lesevergnügen mit viel Praxisbezug zum Spiel, Reisen, (verallgemeinerbaren) Erfahrungen…“.
Dr. W. Kuner

Über Achtung Golfer! – Schlägertypen in Wald und Flur

Mit tiefgründigem Humor führt Deutschlands Golfhumorist Nummer 1 seine Zuhörer anhand skurriler Erzählungen und sonderbarer Selbstbetrachtungen durch die grüne Hölle des ganz alltäglichen Golfer-Wahnsinns. Ein großer Spaß – auch für Nichtgolfer! KOSMOS-Verlag, Stuttgart

„Pletsch ist als Autor belebend eloquent und unterhaltsam, satirisch-kritisch. Interessierte, Einsteiger, aber auch bereits Erfahrene bis hin zu denjenigen Golfrelikten, die noch was vom „Spirit of the Game“ gehört haben oder gar zu leben versuchen, werden von Pletsch bedient.“
Dr. Wolfgang Kuner, Mentalcoach und Golfbuchautor

„Eugen Pletsch schafft es wieder mit Achtung GOLFER: Schlägertypen in Wald und Flur den Leser so zu bannen, dass er nicht aufhören kann zu lesen. Die Mischung aus Humor mit ernstem Hintergrund, die Ironie und der Sarkasmus, das Wissen um die Zusammenhänge und die Phantasie der unerwarteten Wendungen, der Geschmack und die Hingabe … all das macht auch dieses Buch zu einem Meisterwerk!“
Professor Groover (mehr Amazon-Lesermeinungen )

Über „Endlich einstellig!“

„Ein ’strong buy‘ für alle Fans, ebenfalls ein ’strong buy‘ für alle, die nicht wissen, was sie ihrem golfverrückten Partner dieses Jahr unter den Baum legen sollen und mindestens ein ‚buy‘ für alle, die ernsthaft mit dem Score unter die magischen 10 wollen.“ golfersdelight.de, Oktober 2009

„definitv literarisches Scratchgolf“ GOLFPUNK Winter 2009/Frühjahr 2010

„(…) ein großer Lesespaß.“ Frankfurter Neue Presse, 4.2.10

„Unbedingt lesenswert!“ golfsportmagazin.de, 28.12.0

Pletsch ist einfach gut!
Lese-Tipp: „Endlich einstellig!“, das dritte Golf-Buch von Eugen Pletsch, ist lesenswert. Denn die Geschichte zwischen Verzweiflung und Einstelligkeit ist amüsant und lehrreich zugleich. Zumal sich der Autor im sehr speziellen Golf-Kosmos wirklich gut auskennt. „Endlich einstellig! Golf und die Kunst des Scheiterns“, heißt der Titel des dritten Buchs von Eugen Pletsch. Nach „Golf Gaga. Der Fluch der weißen Kugel“ und „Der Weg der weißen Kugel: Skurrile Geschichten aus dem Golf-Alltag“ mussten die Fans des golfenden Bloggers aus der Nähe von Gießen eine Zeit lang warten, bis die Geschichte vom nervenaufreibenden Kampf mit dem Single-Handicap in die Buchläden kam. Aber jetzt ist es vollbracht, – und es ist ein ansprechendes Golfbuch geworden.
Autor Pletsch schafft es, seinen sehr ironischen Blick durchweg aufrecht zu erhalten und den Leser ins Boot zu holen. Nach wenigen Seiten fühlt man mit ihm. Das selbsternannte Ziel ist ein einstelliges Handicap. Doch die eigentliche Frage, ob es der Ich-Erzähler wirklich schafft, sein Handicap unter die magischen 10 zu verbessern, ist beinahe nebensächlich. Denn Pletsch kennt alle, die im kleinen Golf-Kosmos zu den Insidern zählen (Oliver Heuler, Mike Klais, Barbara Helbig, das spicy golfforum etc.) – und karikiert nebenbei die gesamte Branche.
Fazit: Ein witziges Buch, das sich schnell und unkompliziert liest, aber in einigen bekannten Situationen mehr Infos vermittelt, als mehrere Trainings-Ratgeber zusammen. Pletsch schreibt zudem sehr unterhaltsam, ist aber auch selbstkritisch – eine in der Golfwelt eher unbekannte Eigenschaft!
golf.de

Endlich einstellig!
Der Autor beschreibt in seinem Buch „Endlich einstellig! Golf und die Kunst des Scheiterns“ humorvoll und mit einem gehörigen Schuss Selbstironie den beschwerlichen Weg eines reifen Herrn, das Traumziel der meisten Hobbygolfer, ein einstelliges Handicap, zu erreichen. Ein Lesevergnügen für alle und die Erinnerung, Golf nicht allzu Ernst zu nehmen, auch wenn in vielen schottischen Golfclubs ein Spruch prangt: „Life is a game, but golf is serious.“ Schefflers Golfkolumne (FAZ)

Der schwere Weg aufs finale Podest
Pletsch‘ Schreibstil ist anders als der Mainstream: Flüssig, mitunter auch mystisch – fesselnd und immer sehr direkt. Kleine Seitenhiebe auf versnobte Golfer und die geldgeifernden Schlägerhersteller gehen einher mit zu Comicfiguren stilisierten Flightpartnern, die wohl jeder schon getroffen hat. Und so manche Passage im Buch regt zum Nachdenken an …“Endlich einstellig!“ ist weder Lehrbuch noch Anleitung. Es schildert die zunehmend den Tag und die Nacht prägenden Gedanken eines älteren Golfers, der es noch mal richtig wissen will. Die vielen Ratschläge und Tipps, die er bekommt und auf seine ureigene Art versucht, umzusetzen, sind aber trotzdem hilfreich eingebunden. Man muss sich zwar keine Art Dartscheibe aus über 200 Hilfsfloskeln basteln wie Eugen Pletsch, fühlt aber durchgehend mit ihm, wenn er sich an jeden Strohhalm klammert.Unbedingt lesenswert!
Thomas Klages im Golfsportmagazin

Über: Golf Gaga – Der Fluch der weißen Kugel

„Pletsch hat die Fähigkeit, so unglaublich intelligent und gleichzeitig brüllend komisch über Golf zu schreiben, dass es selbst gestandenen GolfPunk-Redakteuren das Wasser in die Augen drückt. Es gelingt ihm, eine unglaublich krude, aber trotzdem irgendwie anrührende Liebesgeschichte zusammenzubasteln, die dem Leser ebensoviel Lesefreude bietet wie die golferischen Stilblüten von Golf Gaga. Großer Sport!“
Götz Schmiedehausen in GolfPunk

„Angejuckt durch Eugen Pletschs „Golfnotizen“ – die ich leidenschaftlich gern lese -, kaufte ich mir das Buch und versank darin. Ich habe gelacht, geweint, mitgelitten und manchmal auch nur Bahnhof verstanden. Unvergessen bleibt mir u.a. der konspirative Plausch mit Dagobert Seicht über die Zahl 23, der Kampf Mensch gegen Natur an der Seite von Oliver Heuler (ein Brüller) oder die einfühlsame Ehrlichkeit eines Heinz Grötschmann (großartig). Meistens war ich mittendrin, statt nur dabei. Aber es gab auch Momente, da habe ich verstanden, dass der Protagonist ein ganz eigener Planet ist … und wir sind nur zu Gast. Aber genau das macht den Reiz dieses besonderen Stücks Golfliteratur aus, was eindeutig mehr ist als nur Golfliteratur. Aber das muss jeder für sich selbst ausprobieren. Meine Erkenntnis: ich bin offensichtlich nicht Golfgaga. Sollte sich daran aber etwas ändern, kaufe ich mir eine Trommel und eine Fahrkarte nach Bad Berzich.“
birdies& bogeys (Bayern)

Köstlich komisch. Und zutiefst philosophisch.
«Ist Golfsucht nur ein weiteres Phänomen der Selbstsuche, die bisweilen auf Schotterwege gerät? (…) Ob ich einen spirituellen Pfad gehe oder den der Fairways – überall lächelt der Wahnsinn und lauert der Abgrund.»
Mancher Leser wird sich vielleicht wünschen, in diesen Spiegel nicht hineingeblickt zu haben, den der Autor – bekennender Golfjunkie – ihm hier vorhält. Ihm, seinem Spiel und seinem Leben im Club. Aber es führt kein Weg daran vorbei: Golfer, die es erwischt hat, sind nun einmal urkomisch in ihren Bemühungen, das Spiel zu spielen (und sich selber zu betrügen). Es sei denn, sie nehmen Golf wirklich als moderne Variante der Zen-Meditation: «Vielleicht ist es der Zweck des Golfweges, die Annahme unserer Unvollkommenheit zu üben. Wenn uns das gelingt, können wir Frieden schließen – mit uns und mit unserem Golfspiel.» Dazu tragen dann auch die wirklich wunderschön kalligraphierten Illustrationen von Klaus Holitzka bei.“
Jürgen Nakott auf www.nakott.de
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Ich fand „Golf Gaga“ wunderbar, habe gelacht, geschmunzelt und war berührt.
Terry Schoenian

Ein Lesegenuss, den man nicht so schnell wieder aus der Hand legt.
Golfsportmagazin

„dein buch hat mir außerordentlich viel vergnügen bereitet und ich empfehle es meinen bekannten als „must“ zum lesen.“
Hans Peter Kregelius

Ein Golfer liest nicht, er spielt Golf!
„Wenn ein erfolgreicher Golfautor („Der Weg der weißen Kugel“) das behauptet und dennoch ein weiteres Buch schreibt, weiß er, was er tut. Eugen Pletsch unterzieht sich hierin einer medizinischen Studie, um seiner Golfsucht auf den Grund zu gehen.
„Training hat keinen Sinn mehr. Golf ist ein State of Mind. Illusionen, Visionen und eine Gratwanderung zwischen Trance, Trauma und grässlichen Träumen“ – so sieht der Typ aus, der das Gefühl hat Golf-Gaga zu werden. „Und eines Tages taucht plötzlich die Frage auf: War da nicht sonst noch was? Das Leben?“ Der Erzähler begegnet dem Leben in seiner schönsten Form. Er verliebt sich in seine Therapeutin. Und da so etwas nie gut gehen kann, entsteht daraus auch bei Pletsch kein Happy End, sondern ein Schock. Geheilt ist er vielleicht trotzdem, sowohl von seiner Golfsucht als auch von der späten Liebe. Aber was heißt schon Heilung? „Vielleicht ist es Zweck des Golfweges, die Annahme unserer Unvollkommenheit zu üben. Wenn uns das gelingt, können wir Frieden schließen – mit uns und unserem Golfspiel.“ Dass Pletsch die neue Friedlichkeit nicht allzu wörtlich nimmt, wird deutlich, wenn er mit sezierender Schärfe Menschen und Situationen beobachtet und sich selbst nicht schont. Der Abschied vom ungeliebten Etikett des „humoristischen Golfautors“ ist ihm mit diesem Buch gelungen. Der Fluch der weißen Kugel wird ihn aber vermutlich weiter verfolgen.“
Dr. Beate Jürgens in GOLFstyle international 4/2007

„Unbestritten (…) ist, dass sein 2005 erschienenes erstes Golfbuch, „Der Weg der weißen Kugel“, nicht nur eines der lesenswertesten Bücher zum Thema Golf in Deutschland, sondern auch der erfolgreichsten war. (…) Auch wenn sich Buchautor Pletsch gerne als Golf-Satiriker bezeichnet, werden Leser seines neusten Machwerks, „Golf Gaga“ (Kosmos-Verlag Stuttgart, 256 Seiten, €16,95, ISBN 978-3-440-11260) auch hier wieder nicht nur messerscharfen Humor vorfinden, sondern auch reichlich Stoff zum Nachdenken über Gott und die Welt und vor allem über das eigene Verhältnis zum schönsten Spiel der Welt. Heitere Gelassenheit hält Pletsch für den Schlüssel zu erfolgreichem Golfspielen, und das ist ein Tipp, für den man beim Trainer oder Therapeuten ansonsten sehr viel Geld bezahlen müsste. ( … )
Am besten nähert man sich als golfender Leser diesem Band vielleicht so wie einem Abschlag: konzentriert, aber locker und offen, erfüllt von der Vorfreude auf das, was sich gleich abspielen wird und dennoch ein bisschen bange – denn man weiß ja in Wirklichkeit nie, wohin gleich die Reise geht.“
Tim Cole © infocomma GmbH

„Alle Menschen analysieren beim Lesen permanent das Verhältnis von Kosten und Nutzen, wenn auch meist unbewusst: Der investierten Zeit und Konzentrationsenergie muss ein ausreichender Gewinn an Informationen und Unterhaltung gegenüberstehen — andernfalls liest man nicht weiter. In 95 Prozent der Fälle komme ich bei Golftexten überden ersten Absatz nicht hinaus. Und selbst wenn ich mich in der Hoffnung auf eine Steigerung des Autors zum Weiterlesen zwinge, steht am Ende doch meist nur ein Gefühl lauen Behagens. Eugen Pletsch gehört zuden ganz wenigen deutschsprachigen Golf-Autoren, die ich praktisch immer mit prallem Behagen zu Ende lese.“
Oliver Heuler, Golfforum

„Golfgaga hat mich mental unheimlich weitergebracht, weil ich jetzt weiß, dass es nicht nur darum geht den weißen Ball in ein kleines Loch reinzubringen, sondern dass man es auch genießen kann einfach nur auf dem Golfplatz zu sein.“
Peter B. Kohlmann
Quelle: Golfforum

Über „Der Weg der weißen Kugel“

„Der Autor enttarnt Golf, Golfer und das zugehörige Ambiente mit einem listigen Augenzwinkern.“
abenteuer und reisen

„Witziger Band für Golfer, die dem Sport auch eine unterhaltsame Seite abgewinnen.“
Süddeutsche Zeitung“

Endlich haben Deutschlands Golfer etwas zu lachen!“
Teneriffa genießen 5/2006:

„Ein ideales Buch für Weiterdenker und Menschen mit Sinn für Ungewöhnliches.“
Hans Peter Kregelius in der SZ-Beilage „golf spielen““

Golf-Veteranen werden sich mit diesem Buch herrlich ärgern. Ein abgefahrenes Buch!“
G.O.L.F.-Time

„Pletsch wagt den Quantensprung. Auch langjährige Enthusiasten erfahren bisher unbekanntes, Skurriles und Überraschendes uns sehen Historisches in einem neuen Licht.“ GJ Urteil: „ungewöhnlich, schräg und fernab der ausgetretenen Literaturpfade“
Golf Journal

„Wer Golfer in seinem Bekanntenkreis hat, kann dieses Buch gleich auf seine Weihnachts-Geschenkeliste nehmen“
Nordsee-Zeitung

Eugen Pletsch, Herausgeber zahlreicher Glossen und Betreiber der Website www.cybergolf.de ist ein glänzender Beobachter des ganz normalen Golfwahnsinns. Er legt seine treffenden Beobachtungen in Anekdoten und Kurzgeschichten nieder, bei deren Lektüre man teilweise auf dem Boden liegt. Aber Pletsch schreibt nicht nur einfach witzig sondern zutiefst hintersinnig.
Golfunterricht.org

„Ein ungewöhnliches Golfbuch! Eugen Pletsch rückt die Relationen zurecht, in einer Art von Kulturkritik am Geschehen in unserer Szene. Vor allem für Golfeinsteiger eine unentbehrliche Wahrnehmungshilfe, um mit den Auswucherungen dieser Sucht Golf besser zurecht zu kommen. Für etablierte Golfer bereitet er mit sicherem Urteilsvermögen und einer klaren, präzisen Sprache – zugleich flott-journalistisch – unsere geschlossene Golfwelt neu auf. Ein Augenöffner und Zurechtrücker in jeder Zeile ironisch-tiefgründig und witzig, lehrhaft und doch nicht belehrend in höchstem Maß unterhaltsam.“
SPORTTEST

„Darf der das? Die „Notizen eines Barfußgolfers“, wie der Untertitel des 1998 erschienenen Buches „Der Weg der weißen Kugel“ von Eugen Pletsch hieß, sind in der neuen Version zu „skurrilen Geschichten“ geworden. Der Barfußgolfer trägt inzwischen Golfschuhe und gibt sogar Tipps zum Kauf und zur Pflege, er hat jedoch nichts von seinem Biss eingebüßt. Und dass er beißen kann, hat schon der eine oder andere Protagonist in der Golf-Szene erfahren müssen. Auch dem Leser werden solche Nehmer-Qualitäten abverlangt. Dafür bekommt er jedoch etwas geboten, was sich erfrischend von all den rechthaberischen Golf-Rezept-Büchern abhebt und dennoch jede Menge Informationen für Einsteiger und Fortgeschrittene bereithält. Golf-Pro Oliver Heuler empfiehlt das Buch seinen Schülern, was nicht nur für das Buch, sondern auch für Heuler spricht. Denn welcher ernsthafte Golfspieler kann und will schon über sich lachen? „Der manisch-depressive golfende Gartenzwerg in karierten Hosen ist eine allgegenwärtige Realsatire“, stellt Pletsch fest. Aber wenn es um Satire geht, sitzt nun einmal seit Tucholskys Zeiten halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel. Und auch falls sie nicht auf dem Sofa, sondern am 19. Loch sitzen, verstehen nur wenige Spaß, wenn sie sich bei Pletsch als „dröge, alte Zausel“ oder als „grantelige Weiber“ wieder finden. Übrigens: Wer nach der Lektüre Gefallen daran gefunden hat, sich und den Golfsport aus einer unorthodoxen Perspektive zu betrachten, der sollte Eugen Pletschs Golfportal www.cybergolf.de zu seinen Web-Favoriten hinzufügen.“
(bj) GOLFStyle international

„Wer will denn skurrile Geschichten über Golf lesen? Jeder! Der Golf-Hasser schon mal sowieso, denn der sucht nach Bestätigung seiner Abneigung („Die spinnen doch alle, echt jetzt!“), der Einsteiger, um mal zu sehen, was da so dran ist („Alle Welt latscht da übern Acker und sucht nach weißen Bällen. Wo ist denn da der Spaß?“), der Fortgeschrittene, weil er hofft, noch einige Geheimnisse zu klären („Die freischwingende Zentrifugalebene?“). Nur der Kenner nicht, der verschenkt es lieber („Hab’s noch nicht gelesen, soll aber ganz lustig sein…“). Eugen Pletschs Golf-Geschichten sind sogar sehr lustig, passend illustriert von Peter Ruge.“
Fortuna Buch Service

„In unterhaltsamen Kurzgeschichten und Situationsberichten erzählt Eugen Pletsch von Golf. Pletsch ist (…) ein wirklich virtuoser Geschichtenerzähler, der ideale Autor also für eine Golfchronik der etwas anderen Art. „Der Weg der weißen Kugel“ passt in kein gängiges Genre: Es gibt Satiren, die dem Leser ganz neue Sichtweisen eröffnen, Tipps und Hintergrundinformationen zur Entwicklung des Golfsports in Vergangenheit und Gegenwart. Die lebendig gezeichneten Figuren, die in den verrückten Geschichten auftauchen, zeichnen liebevoll- ironischeinige Spielertypen nach und lassen uns die tieferen Werte des Golfspiels erahnen. Hilfreich sind ein Glossar mit humorvollen Erklärungen sowie zahlreiche Erläuterungen im Text. Das Buch eignet sich hervorragend als Geschenk. Allerdings sollte man nicht vorher versuchsweise hineinschauen, weil man dann nicht mehr so ohne Weiteres von der Lektüre loskommt und unter Umständen den zu Beschenkenden verärgert, weil man zu spät und überdies mit einem zerlesenen Mitbringsel auftaucht.“
Vereinigung clubfreier Golfer Heft 1/2006

Spielt Gott Golf ? Ist die Welt ein Golfball? Wir wissen es (noch) nicht sicher, aber dieses Buch steuert viele neue Verdachtsmomente bei!
Carl-Ludwig Reichert, Bayrischer Rundfunk

„You have to understand that Eugen is one of those rare birds: A FUNNY GERMAN.“
Lord Timbo 

Lesungen: Life aus der grünen Hölle

„Mit tiefgründigem Humor führt Eugen Pletsch seine Zuhörer durch die grüne Hölle des ganz alltäglichen Golfer-Wahnsinns.“ KOSMOS-Verlag, Stuttgart

Beim Vortrag zum Jubiläum des Presse Golf Clubs
Lesung im Sansenhof
Signierstunde im GC St. Leon-Rot

„Über 90  Minuten fesselte und begeisterte Pletsch die Teilnehmer des Abends mit Texten aus seinem Buch „Golf Gaga – Der Fluch der weißen Kugel“. Und alle hätten sich noch mehr gewünscht, denn zu hören waren nicht nur Texte für Golfer, sondern für alle, die gerne lachen – und die waren auch gekommen. Man konnte regelrecht süchtig werden und nicht genug davon bekommen. (…) Ironie, Witz und auch Romantik …“
Gießener Allgemeine 17.9.07

Vom Weg der weißen Kugel

Schottland 1995: Obwohl ich an einer fortgeschrittenen Borreliose litt, meinte ich mich am 3. Tag der OPEN nochmal nach St. Andrews schleppen zu müssen. Ich erinnere mich vage daran, dass ich mit einem Golfjournalisten (HPK) über den Platz lief, um John Daly, Arnold Palmer und Jarmo Sandelin zu beobachten. Es war irrsinnig heiß, was mir den Rest gab. 

Den Finaltag verbrachte ich im Bett und schaute 10 Stunden BBC. John Daly gewann die OPEN.

Wir flogen zurück nach Frankfurt, worauf ich sofort in die Hautklinik der Uni Gießen verfrachtet wurde. Zehn Tage hing ich am Tropf und wurde mit Doxycyclin vollgepumpt. Vor meinem inneren Auge sah ich immer wieder Bilder von hohen Bergen unter einem dunklen Himmel. Tibet? Ein eigenartiger Geruch von Yakdung zog mir in die Nase, als plötzlich eine Gestalt in meinem Bewusstsein auftauchte, die sich mit Ho Lin Wan vorstellte. Er meinte, ich sei Lobsang Dzong, und fragte mich ziemlich unverblümt, warum ich unser Match vermasselt hätte.

Ahnungslos, was die Details meiner früheren Inkarnation angeht, war ich reichlich verwirrt.

Es ist signifikant für Golfer, wenn zwei Stimmen um die Herrschaft im Bewusstsein kämpfen. Tim Gallwey beschreibt dieses Phänomen ausführlich in seinem Buch »Inner Game Golf«.

Für einen einigermaßen normalen Menschen, der von diesem ganzen übersinnlichen Kram keine Ahnung hat, ist es jedoch nicht leicht zu akzeptieren, wenn plötzlich ein schlecht gelaunter Tibeter im eigenen Kopf auftaucht. Ich schloss also die Augen, zählte eins – zwei, aber Ho Lin Wan war nicht weg. Er stellte sich breitbeinig in meine Aura, meinte, er sei mein alter Golfkumpel aus Tibet, und begann, mir meine Geschichte zu erzählen: Wir waren beide Mönche in einem Kloster der medizinischen Fakultät von Lhasa und ziemlich auf Golf abgefahren, das wir von den Engländern kannten, die vor den Toren unserer Stadt spielten. Wir hatten noch einen Gefährten, Lobsang Rampa*, der Jahre später nach England flüchtete, dort Apotheker wurde und ein paar Bestseller schrieb. Es gab nur uns drei Golfmönche in Lhasa und wir waren ein gutes Team. Mit der Zeit galten wir als die Nationalmannschaft von Tibet, denn es gab sonst keine Golfer.

Bei einem Spiel gegen einige Mönche eines chinesischen Klosters der »Tao Yin«-Tradition, zu dem wir uns an unserer nördlichen Grenze trafen, habe ich, wie Ho Lin erzählte, gewisse Regeln missachtet. Ich schlug meinen Ball, ohne die vorgeschriebenen Gebete und Verneigungen zu verrichten und zudem noch out of bounds über die Grenze nach China. Dabei traf ich einen chinesischen Offizier mit meinem Yakdungball mitten in die Gosch‘. Die Schande war groß. Wir verloren das Match, der Offizier sein Gesicht und der Dalai Lama war blamiert, womit seine Position gegenüber Peking zu wackeln begann.
Diese Provokation einer »imperialistischen Mönchsnomenklatura« konnte von den Chinesen natürlich nicht hingenommen werden und Scharmützel an der Grenze begannen, bei denen ich bald darauf erschossen wurde. Der Rest ist Geschichte.

Es ist nachträglich gesehen ein saudummes Gefühl, dass das eigene Land überrannt und geknechtet wird, nur weil man einen Ball nach rechts verzogen hat. Wirklich dumm. Tut mir Leid, Leute. Aber die Chinesen lauerten schon seit Jahren hinter der Grenze und haben nur darauf gewartet, dass ein Ball rüber fliegt, damit sie endlich einmarschieren können. Also, was soll’s.

In vielen vergangenen Leben hatte ich (so glaubte ich zumindest) genügend gutes Karma angesammelt, um im buddhistischen Sinne einem letzten Anhaften gemäß, als zukünftiger OPEN-Sieger in Schottland wiedergeboren zu werden.

KOSMOS-Ausgabe

Stattdessen bekam ich die karmische Höchststrafe: Ich wurde als Deutscher wiedergeboren und musste für Jahre als clubfreier Golfer mit mittlerem Handicap in der Hölle schmoren – bis mich die Zecke biss!

Während die Ärzte ihre Geschütze gegen die Borrellien auffuhren, begann ich ein Buch zu schreiben, das später unter dem Namen ‚Der Weg der weißen Kugel‘ in Golfer-Kreisen einigermaßen bekannt werden sollte. Ho Lin Wan half mir dabei.

Ist es nicht wirklich sonderbar, dass ein seriöser Verlag wie der KOSMOS-Verlag, Stuttgart, bereit war, diese Geschichten zu veröffentlichen? Es kann nur KARMA gewesen sein – oder totale Inkompetenz, dass mein Redakteur, der von Golf absolut keine Ahnung hatte, 2005 bereit war, den WEG in das renommierte Verlagsprogramm aufzunehmen.

Merkwürdigerweise wurde das Buch zu einem Renner in der Golfszene und nach 20 Jahren gilt es als eine Art ‚Kultbuch‘, was immer das sein mag.

Für mich ist der WEG ein Bild, an dem ich immer wieder weiter gemalt habe, denn in jeder Ausgabe wurden Texte aktualisiert, geändert, erweitert oder verworfen.

Ursprünglich handelte es sich um die Abrechnung eines Clubfreien Golfers mit dem Golf-Establishment und war gespickt mit laienhaften Tipps zum Spiel, zur Ausrüstung und zum ganzen Drumherum des Golfspiels – kurz geagt: allem, was in anderen Golfbüchern nicht zu finden ist.

Der WEG – Erstausgabe bei BOD

Aber Vorsicht: Der Weg der weißen Kugel enthält nicht nur lustige Geschichten, sondern schildert auch die etwas zähen historischen Hintergründe des Golfsports in Deutschland, ein Thema, das Light-Golfer auf der Suche nach dem schnellen Kick schnell langweilen könnte. 

Der Weg der weißen Kugel ist also kein Golflehrbuch, sondern eine Sammlung von Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen, die der Autor in 30 Jahren als aktiver Golfer gesammelt hat. Dass meine Hinweise zum Spiel einigen Golfer mehr geholfen haben als manches Golflehrbuch, steht auf einem anderen Blatt.

Mein Problem beim Schreiben, damals wie heute, ist, dass mir immer wieder irgendeine Sicherung durchbrennt, worauf sich fachlich kompetente Hinweise mit surrealen Geschichten vermischen. Deshalb meinte der KOSMOS-Verlag irgendwann, ich habe mit meiner Schreibweise ein ganz neues Genre erfunden, das in Insiderkreisen als GOLFGAGAISMUS bezeichnet wurde. Die ganz schrägen Passagen gehen vermutlich auf die Narrenkappe von Ho Lin Wan, der in meinen Büchern immer wieder in verschiedenen Rollen auftaucht.

Mittlerweile hat der KOSMOS-Verlag sein Golfbuch-Programm ausgemustert und obwohl die Neuauflage vom ‚WEG‘, die 2015 erschien, bereits Weihnachten 2016 vergriffen war, wurde das Buch nicht mehr neu aufgelegt. Ich erhielt die Buchrechte zurück.

Wer den Weg der weißen Kugel beschreiten möchte, muss sein Glück im Antiquariatsbuchhandel suchen – ich habe den BoD-Vertrag der letzten Ausgabe gekündigt.

*Lobsang Rampa: „Das dritte Auge“

Weitere Bücher von Eugen Pletsch 

Die letzte Ausgabe

Kleine Waldgeisterkunde

Waldgeister machen sich gerne einen Schabernack daraus, einen Ball, der offensichtlich kerzengerade auf der Bahn zum Liegen kam, ins Rough zu schubsen.

Die gute Nachricht ist, dass das Kleine Volk, wie die Waldgeister in Irland genannt werden, bestechlich ist. Erfahrene Spieler pflegen Wald- und Erdgeister deshalb schon am ersten Abschlag mit Hanuta anzufüttern. Während sich Ihre Mitspieler bei überhasteten Dehnungsübungen das Kreuz verrenken oder einen äußerst wichtigen winzigen Muskel zwischen ihren Schulterblättern zerren, werfen Sie unauffällig kleine Hanuta-Bröckchen hinter dem Abschlag ins tiefere Gras. Keine Smarties, auf gar keinen Fall genmanipulierte Nestle-Produkte! Davon müssen alle Wesen der Zwischenreiche kotzen! In der kleinen Pause am 10. Abschlag ist es Ehrensache, unseren kleinen Freunden ein gutes Stück von unserer Stulle in den Wald zu werfen. Beliebt sind Fleischwurstbrote.

Am 1. Abschlag ist es üblich, Mitspielern die Ballmarke zu nennen, um spätere Verwechslungen zu vermeiden. Wer mit Waldgeistern in Kontakt treten möchte macht das ebenso, wobei er den Ball hoch über den Kopf hält, laut die Marke in Windrichtung ruft und sich dabei im Kreis dreht. Die Erdgeister werden von ihren Hanutas aufschauen und wissen, was von ihnen erwartet wird.

Falls Sie doch einen Ball verlieren, haben Sie etwas falsch gemacht. Vermutlich Süßigkeiten oder Müsliriegel gefüttert, die Aspartam* enthalten. Das ist ihnen zu giftig und zu süß. Dann bekommen sie Durst und laufen weg. In dem Fall sollten Sie einen neuen Ball in die Luft halten, sich dabei drehen und sehr laut rufen: »Keine Fleischwurst an der Zehn! Keine Fleischwurst an der Zehn!« – Das wird unsere kleinen Freunde auf Trab bringen.

Wassergeister, sogenannte Nixen und Nöcken, die sich noch bisweilen an natürlichen Gewässern aufhalten, sind von unberechenbarem Charakter. Ein Ball, der mitten in den See getoppt wird, wird unweigerlich der Bosheit dieser grimmigen Burschen zum Opfer fallen.

Cartoon: Peter Ruge

Aber nicht immer. Manche haben Humor, was auf Golfplätzen besonders selten ist. Der Bremer Golfclub zur Vahr, Garlstedter Heide, ist einer dieser seltsamen Orte, wo Wundersames geschieht. Ich hatte bereits zweimal die Ehre, diesen Platz zu spielen. Beim ersten Mal war ich vollkommen allein auf dem Platz, was menschliche Lebensformen betrifft, wenn wir mal den Caddymeister außen vor lassen. Leider gibt es immer noch Golfer, die den großen Fehler machen, einen Caddymeister nicht als menschliche Lebensform zu respektieren und die dafür lange in der Hölle schmoren werden. Doch das ist eine andere Geschichte. Schon bei der Einfahrt zum Platz spürte ich, dass hier noch Familien des Kleinen Volkes leben. Leider hatte ich kein Hanuta dabei. Deshalb kaufte ich mir vorsichtshalber bei dem freundlichen Caddymeister einige Bälle, die er in Eierkartons nach Marken sortiert hatte und war auf das Schlimmste gefasst.

Es wurde eine unvergessliche Runde, bei der mein Ball, des Öfteren verzogen und verschlagen, auf wundersame Weise trotzdem stets auf dem Fairway oder Grün lag. Der unglaublichste Schlag war an einem Par 3, bei dem ich mich vollkommen in der Entfernung verschätzte. Ich hörte und sah den Ball mitten in dem Teich landen, der das Grün bewachte. Ich spielte einen zweiten Ball, den ich auf die linke Seite des Grüns schlug. Als ich das Grün erreichte, lag mein erster Ball sauber und trocken auf dem schmalen Streifen zwischen Teich und Grün. Was sagen Sie nun?

Auszug aus: Der Weg der weißen Kugel,
(c) by Eugen Pletsch, 2005