Es ist Oktober und ich warte auf das alljährliche Oktober-Protokoll von Theo Köppen.
Hier eine kurze Nachricht an jene die sich wundern, warum ich nicht so flüssig wie sonst kommuniziere: Seit Monaten huste ich, aber letzte Woche ist die Angelegenheit zu einer Bronchitis eskaliert. Ich musste sogar Antibiotika nehmen. Es wurde besser, aber ich bin noch nicht fit und schwitze Tag und Nacht.
Normalerweise trage ich dann alte Bundeswehr-Unterhemden, weil die schön lang sind, aber mittlerweile wird mir von der olivgrünen Farbe schlecht. Olivgrün- die Farbe der Lüge. Einfach giftig.
Wie auch immer: Ich wollte die ganze Zeit an diesem Blog weitermachen, aber das wird sich ziehen – wie mein Husten. Ich fragte heute bei einer chinesischen Ärztin nach, ob Sie mich auch ohne Akupunktur behandeln könne. Nadeln vertrage ich nicht mehr. Mal sehen, was sie antwortet.
Bis dahin höre ich eine meiner Neuentdeckungen: Ian Noe, der mit einer Eindringlichkeit singt, wie man sie (ich zumindest) seit dem jungen Dylan (1963 in Newport) nicht mehr gehört hat. Ein ungewöhnlicher Poet, wie seine Songs ‚Lonesome as it Gets‚ oder Dead on the River zeigen.
PS. Eigentlich kam ich an den PC um ein Brokkoli-Rezept zu finden. So gehts…
So long.
Eugen